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Nachdem ich nun doch schon lange regelmäßig 2h Sport ca. 4x/Woche treibe, Intervallfasten mache, mich sehr gesund ernähre, war ich mit den Ergebnissen trotzdem nicht vollends zufrieden. Ich baute an den gewünschten Stellen, die ich mir vorstellte, kein Fettgewebe ab und ich baute auch überschaubar Muskeln auf. Zudem, wie bei vielen Menschen war das Thema Verdauung auch nicht super stabil.

Lange Rede, kurzer Sinn ich recherchierte, woran das noch liegen konnte. Und dabei stieß ich auf das Thema „Stoffwechselspezifische Ernährung“. Darunter verbirgt sich in etwa so viel wie, dass der Stoffwechsel von Mensch zu Mensch unterschiedlich – ja einzigartig – ist. Macht irgendwie auch Sinn. Wenn das stimmt, ist auch klar, weshalb die ganzen Diäten und Ernährungsformen am Markt nur bei einem Bruchteil der Bevölkerung funktionieren. Die haben dann dabei Glück. Der Rest beliebt weiter frustriert.

Was ist der Stoffwechsel?

Der Stoffwechsel ist die treibende und lebenserhaltende Kraft des Körpers. Er sorgt für die Umbildung und den Transport der Nahrungsmittel aus dem Darm und des Sauerstoffs aus der Lunge, die unsere Körperzellen zum Leben und zur Energiegewinnung benötigen. Gleichzeitig befreit er den Organismus von den Bestandteilen, die nicht mehr gebraucht werden. Im Zentrum dieses Geschehens stehen unsere Zellen. Sie bilden die verschiedenen Gewebe und Organe des Körpers, zum Beispiel Magen, Darm, Knochen, Nerven usw. Die Regulationsmedizin bezieht sich immer auf die kleinste Funktionseinheit in unserem Organismus, auf den Zellstoffwechsel. Ein gestörter Zellstoffwechsel hingegen ist der Ausgangspunkt allen Unwohlseins, aller Symptome oder Erkrankungen. Daher richten sich, unabhängig von der bestehenden Erkrankung (1). Ist der Stoffwechselstörungen gliedern sich in die im Bild gezeigten Elemente auf (s. Abb. 1).

Und deshalb ist die Ernährung bzw. ist die geeignete Nahrungsmittelpalette speziell an den Stoffwechseltyp anzupassen. Zudem sind Stress, Mangel an Sport bzw. Bewegung und weitere externe Einflüsse entscheidend für eine Störung.

Eine, zumindest für mich, neuartige Sichtweise ist, dass auch die Blutgruppe eine Rolle bei der Verstoffwechslung der Nahrungsmittel spielt. Ich also los zum Heilpraktiker meines Vertrauens. Nach der Untersuchung von mehr als 40 Blutwerten und des Stuhlgangs erhielt ich meine spezielle Ernährungsplan, der Hinwiese zur Menge und Art der Lebensmittel gibt, die man essen darf.

Generell besteht die Umstellung auf diese Ernährungsform aus 3 Phasen: Vorbereitung (Dauer ca. 2 Tage), Hauptphase (8-12 Wochen) und Erhaltungsphase (unbegrenzt).

  • Vorbereitungsphase: Stoffwechselumstellung und Körperreinigung
  • Hauptphase: Regeneration des Stoffwechsels
  • Erhaltungsphase: dauerhafte Integration der neuen Ernährungsweise

Und nun befinde ich mich in Phase III und bin neugierig was sich daraus entwickelt. Leider ist es mit dem Sport ja gerade eher schwierig, wobei ich mittlerweile mein Home-Gym komplett habe und es so ganz gut funktioniert. To be continued.

Links:

https://www.gesund-aktiv.com/

  • Ursinus, Lothar. Der Weg zu einem gesunden Stoffwechsel – leicht erklärt- Unsere Zellaktivität verstehen und bewusst optimieren – für ein Leben in Gesundheit und Leichtigkeit (German Edition) (S.10). Schirner Verlag. Kindle-Version.

 

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