So ein Hund macht ja ganz viel Freude in vielerlei Hinsicht. Eine davon ist die Vorfreude. Für Hunde gibt es ja nichts was es nicht gibt. Ich wollte jedoch nicht zu jenen gehören, die tranceartig durch die Shops für Haustierbedarf schleichen und alles Mögliche und Unmögliche für ihren kleinen Freund oder Freundin kaufen. Nein, bei mir gabs (nur)…
- eine Hundebett, natürlich mit orthopädischer Matratze 😊
- einige Gitter zum Wohnung absichern,
- Näpfe,
- Leinen und Halsband,
- Einlagen für Hundebett und Kennel falls mal was daneben geht
- einen (riesigen) Kennel als Rückzugsort und
- etwas Spielzeug
Außerdem habe ich einiges selbst gebastelt. Einen Schnüffelteppich und mehrere sogenannte Chews, für Beiß- und Zerrspiele. Das geht sehr gut mit einfachen Hilfsmitteln aus dem 1-Euro-Shop. Anleitungen gibt’s genug im Netz.
Doch neben diesen Dingen sind noch 3 wichtige Sachen zu klären: Tierarzt, Hundeschule, Versicherung.
Für den Tierarzt empfehle ich jedem eine Liste an Fragen vorab zu erstellen. Da kann dann drauf stehen:
- Spezialisierung, Behandlungsmethodik, Hintergrund
- Impfung ja/nein? Welche müssen gemacht werden (generell, Reisen, EU, weltweit)
- Thema Entwurmung; wie häufig oder situativ (nach Laborbefund)?
- Thema Kastrieren/Sterilisieren
- Thema Zecken: Halsband, Spot-on
- Sonstige Präventionen, besonders beim Reisen
- Welche Klinik wird empfohlen, falls es notwendig wird
Sehr wichtig sind natürlich auch die Entfernungen zum Arzt bzw. zur Klinik. Denn bspw. bei einer Magendrehung zählt jede Sekunde.
Bei der Hundeschule ist die Erfahrung mit der Rasse und die Art des Trainings entscheidend. Folgende Punkte sind für ich wichtig gewesen:
- Gibt es Erfahrung mit meiner Rasse und Größe des Tieres
- Werden Gruppen entsprechend der Größe der Tiere gebildet
- Besteht ein eigenes Gelände oder wird in „freier Wildbahn“ trainiert
- Einzel – oder Gruppenunterricht
- Wird eine „Anti-Jagd“-Training gemacht
- Wie sieht die Trainingsmethode grundsätzlich aus
Beim Thema Versicherung scheiden sich endgültig die Geister. Eine Haftpflicht ist vorgeschrieben. Ob es jedoch eine Voll- oder nur OP-Versicherung benötigt ist jedem selbst überlassen. Behandlungen beim Tierarzt können schnell 4-stellige Beträge bedeuten. D.h. am besten umhören, den Tierarzt fragen und die Versicherungssumme je Vorfall eventuell eingrenzen.