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Mi., 12. Dez. 2018:

Wie schon angedeutet, habe ich heute intensiv gelernt und meine weitere Reiseroute nochmals überarbeitet. Ich bin nun sicher, am kommenden Sonntag nach Manizales zu reisen und nach 4 Tagen dann weiter nach Medellin. Venezuela und damit die Gewitterphänomene von Catatumbo sind für dieses Jahr wohl wegen großen Sicherheitsfragen vom Tisch. Irgendwie schade… Das war mit eines der Highlights, das ich mir vorgestellt und was mich u.a. vor einem Jahr für diesen Trip “inspiriert” hatte. Na ja, so wie die Berge, gibt’s die nächstes Jahr auch noch. Und die Alternative ist mehr als ebenbürtig. Manizales liegt zum einen am Rand des 380 qkm großen Parque National Natural Los Nevados mit einigen Vulkangipfeln von um die 5.000 m und zum anderen in der berühmten Kaffeeregion von Kolumbien.

Einschub #1:
Im Parque National Natural Los Nevados gibt es heiße Quellen, Seen und einen Wasserfall zu sehen. Eines der Highlights des drittmeistbesuchten Parks in Kolumbien ist der 5.300 Meter hohe Vulkan Nevado del Ruiz. Weitere sieben Vulkane befinden sich in der Umgebung. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der aus Gletscherschmelzwasser bestehende See Otún, an dem man einige vom Aussterben bedrohte Vogelarten sichten kann.

Einschub #2:
Die Kaffeeanbauregion Kolumbiens (landestypisch spanisch Eje Cafetero („Kaffeeachse“), auch Triángulo del Café („Kaffeedreieck“) genannt) befindet sich im Zentrum des kolumbianischen Teils der Andenregion etwa 200 km westlich von Bogotá, ziemlich exakt zwischen Medellín und Cali. Es ist eine riesige von Kaffeeplantagen durchzogene hügelige, immergrüne Landschaft und setzt sich aus drei Departamentos zusammen: Caldas, Risaralda und Quindío. Hauptstädte sind Manizales, Pereira und Armenia.

Also auch hier genug zu sehen und zu entdecken…