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Sa., 30. Nov. 2019

Der Gin Tonic hat seine Arbeit verrichtet. In Kombination mit “Glühbirnen rausdrehen”, damit weniger Licht den Raum durchflutet, ist das eine wirkungsvolle, wenn doch hirn- und lebertechnisch eher fragwürdige Strategie. Mal sehen, ob ich noch auf andere Ideen komme?

Einschub:
Ich habe einen echt schrägen Zimmergenossen. In den 3 Tagen hat er gefühlt 90% der Zeit auf dem Zimmer im Bett verbracht. Scheinbar lernt er Spansich am Laptop. Dann hat er eine riesen Reisekoffer und einen großen Rucksack dabei und vieles in Plastikboxen verpackt. Recht ähnlich zu Boxen zum Sortieren von Dübeln und Schrauben. Die hat er ALLE in seinem Bett, die natürlich x-Mal in der Nacht aus dem Bett poltern – was ein Vollhonk. Wenn dann mal Ruhe ist, beginnt er zu schnarchen und wenn sich das temporär gelegt hat, wirft er sich auf die andere Seite so dass ich oben im gleichen Takt auf die andere Seite hopple.
Wozu diese Prüfung?

Sport hat wie (meist) gut getan und da von gestern noch etwas Müsli da ist, wird das erstmal gegessen. Am Tag zuvor habe ich bei der Wäscherei meines Vertrauens eine Stand mit Arepas (Maisfladen) gesehen. Davon gibt’s viele, dieser jedoch macht noch Spiegelei, Käse und Schicken mit drauf. Ein Fest und daher passt das mit der Miniportion Müsli ganz gut. Dann gibt’s noch eine Schale frischer Früchte mit einem leichten Joghurt und das Mittagessen ist komplett.

Abends geht’s dann nochmal ins Chicheria Demente zum Fleisch essen. Doch vorab gibt es Tapas. Zuerst sensationelle Empanadas mit Käse gefüllt und dann eine Chorizo ebenfalls mit Käse auf der heissen Steinplatte. Ein Traum. Nun schwanke ich zwischen 630 gr. Rinderkotelett oder 300gr Rinderlende als Hauptauftritt. Ich nehme die Lende. Die kommt mit einem sensationellen, auf dem Grill gerösteten Brot sowie Zwiebeln, auf demselben geröstet und einer Pfeffersoße. Zack!

Nacht John Boy.