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So., 01. Dez. 2019

Das unruhige Schlafen hat ein Ende. Ich ziehe in ein Einzelzimmer. Einfach nach der Devise: “…deine Umwelt wird sich nicht ändern, also ändere Du etwas bzw. Dich”. Und mein Schaf ist mir deutlich mehr Wert, als ein paar Euro eingespart.

Nach meinem täglichen Lernprogramm für Spanisch fahre ich am Nachmittag ein paar Blocks in den Norden zum “Parque 93”. Die Gegend ist etwas besser, es hat geleckte Bars, Cafes und Restaurants und eben einen kleinen Park im Zentrum. Dem entsprechend ist hier was los. Doch deutlich weniger Verkehr, so dass es hier ausnahmsweise mal ok ist, zu spazieren. Meist ist nämlich die Luft aufgrund des Verkehrs derart grausam, dass zu Fuss gehen echt ein Greul ist. Ich überlege mir, eventuell hier her zu ziehen. Ich habe ja noch ein paar Tage in Bogota.

Abends gehe ich zur “Zona Rosa”, dem Ausgehviertel in der Nähe meines Hostels. Dort ist selbst sonntagabends ein mittelgroßer Auftrieb. Ich entscheide mich für Asiatisch und habe ein Dinner, was zur normalen Fleischparade eine schöne Abwechslung darstellt.

Dann freue ich mich auf meine eigenes Zimmer und mache mich langsam auf den Heimweg. Die Tage sind durch das frühmorgentliche Fitnessprogramm um 6 Uhr dann doch recht lang. Ich tüftle schon an einer Idee, wie ich das kommende Woche dann in den  “Schulalltag” einbaue…

Nacht John Boy.